Kind im Mondzeichen Krebs


Die Kindheit ist für die Kinder mit Mond im Krebs äußerst wichtig. Das Urvertrauen hat stark mit der Beziehung zur Mutter und der Familie zu tun. Die Kinder haben meist etwas Schüchternes und Verträumtes an sich. Es zeichnet sie große Sensibilität, eine ausgeprägte Empfindsamkeit und das starke Bedürfnis nach Zuwendung, Liebe, Fürsorge und Nestwärme aus.

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Sie brauchen das tiefe Gefühl, geliebt, versorgt und verwöhnt zu werden. Allgemein haben diese Kinder ein überdurchschnittliches Liebesbedürfnis, das oft auch die zärtlichsten und verständnisvollsten Eltern nicht erfüllen können.

Sie sind sehr sensibel und mitfühlend und spüren oft die Probleme und Sorgen anderer. Deshalb ist es wichtig, dass sie sich immer wieder für eine gewisse Zeit in eine für sie sichere Umgebung zurückziehen können, wo sie das draußen Erlebte langsam verarbeiten können. Ein Elternhaus, in dem es oft Streit oder viel Hektik gibt, ist für die persönliche Entwicklung dieser Kinder nicht gut.

Die Eigenständigkeit des im Krebsmond geborenen Kindes kommt nicht so schnell voran. Es ist empfindsam, emotional und phantasievoll, aber selten besonders experimentierfreudig. Die natürliche Zurückhaltung und Vorsicht kann sich im geschützten familiären Rahmen aber gut auflösen. Das Kind zeigt sich dann als sehr liebevoll und anhänglich. Solche Kinder werden noch lange zu Hause gebunden bleiben, sie können nur schwer in die Eigenständigkeit gehen. Ihre Welt ist eher die der Fantasie, der Träume, der Märchen und der zauberhaften Geschichten.

Die Verbindung zwischen Mutter und Kind ist mit dieser Mondposition ganz besonders intensiv, egal, ob die Beziehung zwischen beiden harmonisch oder schwierig ist.

Das Kind mit Krebsmond erlebt seine Mutter als sehr liebevoll, beschützend, fürsorglich und bemutternd. Der Gefühlsaustausch zwischen beiden wird als sehr innig erlebt. Die Mutter möchte das Kind später nur ungern hergeben.

Ist die Kindheit allerdings getrübt durch das Gefühl der Ungeborgenheit (z.B. weil die Mutter sich unsicher oder verloren während der Schwangerschaft oder nach der Geburt fühlt, was sich wiederum auf das Kind überträgt; oder weil das Kind von der Mutter getrennt wird, durch Krankenhausaufenthalt, Aufwachsen bei der Großmutter, Internat, etc.) so schlägt sich dies bei den im Krebsmond-Geborenen in Lebensangst und einem mangelnden Urvertrauen nieder. Die Angst vor dem Verlassenwerden gehört bei diesen Kindern zu den größten Ängsten. Manchmal spiegelt sich dies in Reaktionen wie Daumenlutschen oder Nägelkauen wider.

Als Erwachsene empfinden sie ihre Kindheit oft als paradiesisch und sehnen sich danach ihr Leben lang zurück. Ein Teil von einem Krebsmond-Geborenen möchte am liebsten immer Kind bleiben.