Mond und der weibliche Zyklus

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Der Mondzyklus (von Neumond bis zum nächsten Neumond) dauert durchschnittlich 29,5 Tage und entspricht in etwa der Zykluslänge der Frau.

Der Begriff „Monat“ leitet sich von dem Wort „Mond“ ab. Im lateinischen heißt Monat „Mensis“. Es ist der gleiche Begriff, der auch für den Zyklus der Frau verwendet wird und der dem Wort „Menstruation“ zugrunde liegt.

Und das ist kein Zufall. Der weibliche Zyklus und die weibliche Fruchtbarkeit werden schon seit jeher von dem Mondzyklus gesteuert. Die Fruchtbarkeit (Ovulation) und die Menstruation der Frau, wenn sie sich im Einklang mit der Natur befinden, richten sich nach den Mondphasen.

Und so finden bei vielen Frauen der Eisprung bei Vollmond (also ca. 14-15 Tage nach Neumond – in der Mitte des Mondzyklus) und die Menstruation bei Neumond statt. Dieser Zyklus wird „weißer Mondzyklus“ oder der Zyklus der „guten Mutter“ genannt. Die fruchtbaren Kräfte der Frau und des Vollmondes treffen hier zusammen und bilden die besten Bedingungen, um schwanger zu werden. Der „weiße Zyklus“ steht für die größte Fruchtbarkeit und deutet auf die Bereitschaft der Frau hin, ein Kind zu bekommen und die Rolle der Mutter anzunehmen. Oft haben Frauen mit starkem Kinderwunsch genau diesen Zyklusverlauf oder ihr Zyklus passt sich in wenigen Monaten diesem Rhythmus an.

Aber es gibt auch einen umgekehrten Zyklus: Frauen menstruieren bei Vollmond und haben ihren Eisprung bei Neumond. Das ist der sogenannte „rote Mondzyklus“, auch als „Zyklus der weisen Frau oder bösen Hexe“ bekannt. Frauen mit diesem Zyklusverlauf nutzen die Energie des Mondes für die eigene innere Entwicklung statt zur physischen Fortpflanzung. Wenn sich Ihr Körper in diesem Zyklus befindet, könnte es ein Zeichen sein, dass ein Teil von Ihnen noch nicht wirklich auf Nachwuchs vorbereitet ist. Ihre Fruchtbarkeit könnte daher eingeschränkt sein.

Beide Zyklen sind Ausdruck der weiblichen Energien und sie sollten nicht bewertet werden. Oft verändert sich der Zyklus im Laufe des Lebens mehrmals. Je nach Umständen, Zielsetzungen und Absichten pendelt er hin und her zwischen „rotem“ und „weißem“ Mondzyklus.

Heutzutage sind aber viele Frauen aus ihrem natürlichen Menstruationsrhythmus gefallen. Durch unseren „unnatürlichen“ Lebensstil, Stress und Pille sind wir unempfindlicher und weniger empfänglich für die Einflüsse des Mondes geworden. Unregelmäßiger Zyklus ist oft die Folge.

Wenn Sie Ihre Fruchtbarkeit steigern wollen, können Sie versuchen, Ihren Zyklus dem weißen Mondzyklus anzupassen:

Sie sollten dafür einen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus in Ihrem Leben wiederherstellen. Ungestörte Nachtruhe und volle Dunkelheit in Ihrem Schlafzimmer (ohne Schlafmaske, ohne Handys und leuchtende Uhren) sind die wichtigsten Voraussetzungen.

Außerdem: 

In den Nächten um Vollmond lassen Sie den Mond in Ihr Zimmer scheinen. Falls es wegen z.B. Stadtbeleuchtung nicht möglich ist, schalten Sie in Ihrem Schlafzimmer künstliches Licht ein. Ein schwaches weißes Licht (15 Watt) kann schon helfen, den Eisprung auszulösen.

Bewährt haben sich auch Mondscheinduschen zwischen zunehmendem Mond und Vollmond: Setzten Sie sich einfach in den Mondschein, schließen Sie Ihre Augen zu, atmen Sie tief durch und lassen den Mondschein auf sich wirken.

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Wenn Sie schwanger werden wollen, sollten Sie sich die Tage um den Vollmond und die Skorpionmond-Tage besonders gut merken. An diesen Tagen steigt nicht nur unsere Libido, sondern sie gelten auch als besonders fruchtbar.

Jede Frau hat neben ihrem bekannten biologischen Menstruationszyklus noch einen zweiten individuellen Fruchtbarkeitszyklus, der ihr helfen kann, schneller schwanger zu werden.